Golf von Biskaya [0 km] keine weiteren Gespräche mit Gott!

Nachdem mir mein Schrauber, er ist katholisch getauft, gefirmt und noch immer Member, per Kommentar mitgeteilt hat, dass ich wahrscheinlich nicht mit IHM, sondern mit dem ANDEREN, also mit dem Leibhaftigen rede, habe ich die Konversation sofort eingestellt und habe gestern, als hätte der Himmel – also ER – sie mir geschickt, bei einem Strandspaziergang eine neue Gesprächspartnerin getroffen. Ich habe mich getraut und habe Emma auf einen Tee in meinen Kuschelcamper eingeladen.

Und ob ihr es glaubt oder nicht: Emma hat ohne Zögern angenommen! Und wir haben Tee getrunken und haben geredet bis die Sonne im Meer versunken war.

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Im Augenblick sieht es so aus als würde meine Südwesteuropa-Rundfahrt 16/17, ja vielleicht sogar mein ganzes Leben, eine ganz gewaltige Wendung nehmen. Denn EMMA will MICH wiedersehen – und ich bin, die Gelegenheit nutzend, diesen Beitrag ins Netz zu stellen, just auf dem Weg zu IHR. ❤️

Bis dann, man liest sich! 📵

Aufhören und einfach gehen, wenn’s am schönsten ist!

Aber wer kann das schon?

Ich kann das!

Denn:

Wirklich FREI ist nur der, der an nichts hängt und deshalb auch nichts zu verlieren hat.

Tschüß, meine Liebe(n), ich hatte einen Mordsspaß mit Euch! Danke dafür! Man sieht sich wieder … Irgendwann, irgendwo, irgendwie!

Doch nun geht’s auf zu neuen Ufern!

Bis dann, man liest sich! 😉

Ach ja, und sorry, sorry, sorry, dass ich mich einfach so verkrümle. Aber große Bahnhöfe sind nunmal nichts für den kleinen Udo, der an überhaupt nichts mehr hängen mag.

Luxus Wohnmobil

Bei Reisezäpfchens gab es kürzlich einen launigen Beitrag zum Thema Luxus Wohnmobil. Die dort abgebildete Fußbodenheizung würde ich sofort einbauen. Aber ich fürchte, dass das Modell Stella ein Unikat und deshalb unverkäuflich ist.

Anlaß genug, dass auch ich mir ein paar Gedanken zu diesem Thema gemacht habe. Hier meine persönliche Luxus-Formel:

Ein wirkliches Luxus-Wohnmobil bedarf all dessen nicht, dessen man nicht wirklich bedarf.

Und dessen man wirklich bedarf (Kupplung inklusive), funktioniert völlig klaglos bis man (und nicht es!) sich entschließt, dessen nicht mehr zu bedürfen. 🙂

Eigentlich ganz einfach – oder? Wenn nur die ganze (verdammte – sorry, geliebtes Heim, geliebte Kupplung …, das ist wirklich nur Spaß!) Technik nicht wäre! 😦

Ansonsten pflichte ich Markus, angesichts der Bilder, die man so bis vor kurzem aus Mitteleuropa nicht kannte, völlig bei:

„… der größte Luxus ist ein Dach über dem Kopf, ein Bett und ein gefüllter Kühlschrank.“

Insofern gehören wir Wägler mit unseren Luxus(im)mobilen, trotz kleinerer Unbill, die uns in unserem Leben vielleicht hin und wieder zu stören vermag, sicherlich mehr denn je zu den wirklich Privilegierten auf diesem Planeten.

Bis dann, man liest sich!


Lieber LeserIn, und – wie siehst Du das – ja, genau, Du bist gemeint! Woher ich weiß, dass Du das liest!? Na, ganz einfach, Du liest das, deshalb weiß ich dass Du das liest. 😉

Was ist für Dich Luxus? Ja, Deine Meinung interessiert mich wirklich! Und ich freue mich wirklich über Dein Feedback!

Es ist sehr einfach, hier zu kommentieren, denn die Kommentarfunktion ist für jeden offen, auch anonym! Und Dein Kommentar ist sofort online! Also, hau‘ rein, sag‘, was Du denkst!

Hohe Rabatte winken in der Womo-Versicherung

Meine Womo-Versicherung gewährt unter anderem Rabatte dafür, wenn man eine Immobilie besitzt, aber auch dafür, wenn man sein Fahrzeug für gewöhnlich nicht auf öffentlichen Straßen abstellt.

Vielleicht sollte ich meinen Tarif tatsächlich dahingehend ändern lassen. Denn ich bin seit einigen Tagen faktisch Besitzer einer Immobilie, die – einem freundlichen Gönner sei Dank – zudem auch nicht auf einer öffentlichen Straße steht.

Noch mehr könnte ich allerdings sparen, wenn ich meine Immobilie ganz aus dem Verkehr ziehen und abmelden würde. Denn der Muger, ein kurzweiliger Bloggerkollege aus der wunderschönen Schweiz, hat mich mit seiner jüngsten Eisenbahnsport-Serie auf eine vielleicht geniale Idee gebracht. Allerdings muß ich noch etwas recherchieren, bevor ich die Katze aus dem Sack lassen kann. 🙂

Bis dann, man liest sich!

P.S.: Der liberale Altblogger Muger hat auch dazu beitragen, dass ich meine Kommentar-Einstellungen geändert habe (denn als unerfahrener Jungblogger glaubte ich zunächst, auch der allseits gefürchteten Trolle wegen, Kommentare szenenüblich  restriktiv handhaben zu müssen):

Hier darf nun, wie beim Mugerauch jeder kommentieren, sogar vollkommen ANONYM! Alle Kommentare werden sofort online gestellt. Strafrechtlich relevante Inhalte werden selbstverständlich gnadenlos entfernt. Was strafrechtlich relevant ist, das entscheidet alleine der kleine Udo, der dann Ankläger, Richter und Vollstrecker in Personalunion ist. Der sonst übliche Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen! 🙂

Probier’s einfach mal aus!

Natürlich freue ich mich mehr über die Gedanken, Meinungsäußerungen, Kommentare …, und alle übrigen LeserInnen sicherlich auch, die man bestimmten Schreibern zuordnen kann. Nach dem Motto: Ach, der schon wieder! 😦 🙂 Aber Du musst dafür keine Echtdaten verwenden. Pseudonyme, Alter-Egos, Nicknamen … tun’s auch! Und falls Du gerne Selbstgespräche führen solltest (das soll es in der Vergangenheit ja vereinzelt schon gegeben haben): Bitteschön! Es sollte lediglich inhaltlich etwas mit dem jeweiligen Beitrag, bzw. mit diesem Blog allgemein, zu tun haben und für die übrigen LeserInnen und selbstverständlich auch für mich zumindest ansatzweise  unterhaltsam sein! 😉

Neue Stoßdämpfer, neue Reifen, neue Kupplung

Ja, lieber LeserIn, so aufregend kann das Camper-Leben sein: Der eine wartet auf neue Stoßdämpfer, die anderen auf neue Reifen und ich warte auf eine neue Kupplung. Eigentlich könnte ich auf erstere auch noch warten, aber alles zu seiner Zeit und wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

Und weil das so ist, warte ich nun (völlig unverhofft, überraschend, unerwartet, unerwünscht …) auf dem Grundstück eines freundlichen Gönners (herzlichen Dank!) wohl auch auf meine erste „mobile“ Überwinterung in Deutschland. Denn eine neue Kupplung und den Kraftstoff für die Fahrt in südliche Gefilde gibt mein stets auf Kante genähtes Budget leider nicht her.

Mein freundlicher Gönner meinte nur lakonisch:

Tja, Udo, so ist das mit dem mobilen Leben: Macht nur Spaß, wenn man es sich auch allen Widrigkeiten zum trotz leisten kann.

Wohl wahr! Und so gelassen ausgesprochen. 😦

Warum konnte mein geliebter Kuschel-Camper – ich war praktisch schon (fast) auf dem Weg – nicht erst im warmen Süden die reibungslose Verbindung zwischen Motor und Getriebe aufkündigen!? Am besten in der Nähe irgendeiner A- oder L-Filiale. Wenn dann noch ein Plätzchen für meine Bettelschale frei gewesen wäre, dann …

Dabei hätte ich die Convoy-Connection (wohl eine Teilmenge der s. g. Rhein-Connection), mit Leitwolf Andre und den Followern Brenzel und dem ominösen dritte Mann, so gerne in Portugal auch mal persönlich kennen gelernt. Daraus wird nun wohl nix, wenn nicht doch noch ein finanzielles Wunder (Lotto, Totto … gerne auch eine reiche Witwe …) geschieht.

Obwohl, eigentlich brauche ich ja nur die finanziellen Mittel für den Hinweg. Für das Leben vor Ort und den Rückweg könnte ich das Geld ja wirklich mit meiner Bettelschale vor irgendwelchen A- oder L-Filialen oder bei neuen Freunden (beispielsweise Konvoi-Fahrern) zusammenschnorren. Hat jemand diesbezüglich Erfahrung? Ich freue mich über jeden Praxistipp. 🙂

Wir Camper müssen doch zusammenhalten! 

Das höre ich immer wieder! Und damit ist ganz bestimmt nicht nur meine bucklige Verwandtschaft gemeint!

Okay, das gilt offenbar auch nicht für alle bloggenden Camper, aber das ist eine andere Geschichte! Wenn wir schon bei diesem Thema sind: Vielleicht hätte ich im Süden ja auch Werner getroffen, der hätte mir ganz sicher (!) aus meiner Notlage geholfen! Wie’s dem wohl geht?

Bis dann, man liest sich!

 

@Werner: Falls Du das hier liest, dann schreib‘ doch bitte mal einen Kommentar, damit ich weiß, dass Du noch unter den Campern weilst.

Die Spur der Steine

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führt nach Süden, sobald meine Reserven ihren diesjährigen Höchststand erreicht haben und mir einen sorgenfreien Winter ermöglichen.

Doch noch ist „Ohne Flei‘ kein Brei!“ angesagt. Oder: Ohne Stein kein Sein – oder kein Seiendes!?

Bis dann, man liest sich!